Vita

Dr. Annette Leo
1948
In Düsseldorf geboren
1952
Übersiedlung mit den Eltern nach Berlin (DDR)
1966
Abitur
1966-1968
Volontariat bei der „Berliner Zeitung“
1968-1973
Studium der Geschichte und Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin
1973-1979
Redakteurin bei der außenpolitischen Zeitschrift „horizont“
1979-1981
Dissertation zum Thema: „Spanische Arbeiterkommissionen im Kampf gegen das Franco-Regime“
1982-1986
Redakteurin bei der „Neuen Berliner Illustrierten“
1986-1989
freiberufliche Historikerin und Publizistin, u.a. lebensgeschichtliche Befragungen kommunistischer Überlebender des Konzentrationslagers Sachsenhausen, Kooperation mit der Pariser Gruppe „memoire grise“ im Projekt „A l’Est – la mémoire retrouvée“
1990
Mitarbeit bei der ersten alternativen Zeitung der DDR „die andere“
1991-1993
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Prenzlauer Berg Museum. Kommentierung eines „Antifaschistischen Traditionskabinetts“.Ausstellungsprojekt „Traum Gewalt Legende – Lebensgeschichten aus Prenzlauer Berg“ zusammen mit Regina Scheer.
1992
Mitglied der Expertenkommission zur Neuorientierung der Brandenburgischen Gedenkstätten
1993-2013
Mitglied der Fachkommission der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
1993-2013
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für Arbeiterbildung in Recklinghausen, Oral-History-Projekt: „Politisch-gesellschaftlicher Wandel im Geschichtsbewusstsein von Arbeitnehmern in den alten und neuen Bundesländern“
1997-2000
Freiberufliche Tätigkeit als Historikerin und Publizistin, u.a. Mitarbeit am Ausstellungsprojekt „Rahmenwechsel“ im Kunstdepot Beeskow, Leitung des Oral-History-Projekts „Die Stadt Fürstenberg und das Konzentrationslager Ravensbrück“.
2001-2004
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. Erforschung der Lebensgeschichte des DDR-Wissenschaftlers Wolfgang Steinitz
2008
Verleihung des Annalise-Wagner-Preises für die Publikation: „Das ist schon ein zweischneidiges Schwert hier unser KZ…“. Fürstenberger Alltag und das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück.
(Siehe www.annalise-wagner-stiftung.de)
2006-2014
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena
seit 2014
freiberufliche Historikerin und Publizistin in Berlin